Der Helm
Ein jeder Schlaraffe trägt einen Helm. Trägt er ihn nicht ist er unsichtbar und kann von niemandem im Reych gesehen werden.
Besuchen Sie das erste Mal die Schlaraffen so erhalten Sie einen Pilgerhut, damit Sie nicht unsichtbar durch die Sippung gehen müssen.
Werden Sie als Sasse aufgenommen starten Sie als Knappe mit einer fortlaufenden Nummerierung, welche auf ihrer sogenannten Sturmhaube angebracht wird.
Als Junker - der nächsten Stufe zum Ritterstand - erhalten Sie einen Junkerhelm, den noch kein Ahne zieren darf.
Sind Sie dann Ritter, erhalten Sie endlich den ersehnten Ritterhelm und dürfen diesen nun mit ihren reichlich verdienten Ahnen schmücken.
Das Bandelier
Ein Bandelier ist ein über die Schulter gelegter Riemen, an dem Schwerter, Pulver und verschiedene andere Ausrüstungsgegenstände befestigt werden.
Bei den Schlaraffen ist das Bandelier aus Stoff und wird über die rechte Schulter getragen.
Am Bandelier befestigen Schlaraffen ihre Willekumm Ahnen, also jene Ahnen, die sie beim Ersteinritt in ein anderes Reych erhalten.
Der Mantel
Nicht alle Schlaraffen haben Mäntel.
Es gibt aber Reyche, in denen der Mantel zur Rüstung gehört. Er ist in Reychsfarben gehalten, die Schnitte variieren.
Meist haben die Schlaraffen aus Mäntelreychen beides, sowohl Mantel - für offiziellere Anlässe, als auch Bandelier - wenn z.B. das Reisegepäck für Ausritte sonst zu voll wird.
Die Rolandnadel
Schlaraffen erkennt man auch im Alltag ohne ihren Helm und ihre Ahnen.
Achten Sie auf die linke Seite des Revers. Findet sich hier eine kleine weiße Perle angesteckt, handelt es sich mit ziemlicher Sicherheit um einen Schlaraffen, der seine Rolandnadel trägt.
Erfunden hat dieses Erkennungszeichen der gleichzeitige Namensgeber Ritter Roland aus der Colonia Agrippina (8)
